Am 4. Dezember hat uns Claude Rasser mit viel Charme und Humor durch die 65-jährige Theatergeschichte des Fauteuil geführt:

Von der bis heute legendären "Stuhlpremiere", der Erweiterung durch das Tabourettli und dessen Calatrava-Architektur und von vielen bekannte Namen, die zu Gast waren. 

Als Roland Rasser das Theater Fauteuil 1957 eröffnete, war dies nicht bloss die Gründung eines neuen Theaters, sondern die eigentliche Geburtsstunde der Schweizer Kleinkunst-theaterszene. Wir durften einen Blick hinter die Kulissen werfen, die Grösse der Bühne spüren und den schönen Kaisersaal besichtigen. Dort im 2. Stock angekommen staunten wir über den Ausgang in den Garten, welcher direkt auf’s Pfeffergässlein führt. 

Wir danken Claude Rasser für die vielen Anekdoten und die Hintergrundstorys dieser langen Theatertradition und Theaterfamilie. 

Bei windigem Herbstwetter trafen wir uns vor dem Roche-Turm Bau 2 in Basel und durften eine interessante Führung erleben. Nach der Sicherheitskontrolle beförderte uns der Lift das 47. Stockwerk. Von oben sahen wir die Stadt und die Umgebung in einer ganz neuen Perspektive. Die Aussicht war einfach phänomenal und einzigartig. 205 Meter misst Bau zwei. Damit ist der Turm ganz offiziell das höchste Gebäude der Schweiz und zählt zu den nachhaltigsten und energieeffizientesten Bürogebäuden der Welt.

Bei wunderschönem Wetter sind wir am 18. August dem Schatten entlang durch das Dreispitz-Areal flaniert. Andreas Berger hat uns durch die Jahrzehnte der Gestaltung des Dreispitz-Areals geführt, die er geplant und mitgestaltet hat. Wir waren beeindruckt, was für einen Wandel dieser Ort erlebt hat und was alles noch für die Zukunft geplant ist.

Diese Führung hat uns zu Fuss an Orte gebracht, die wir so noch nicht gekannt haben. Auch die vielen Geschichten zu den Gebäuden und die Wichtigkeit der Zugverbindung im Dreispitz, hat uns zum staunen gebracht. Wussten Sie dass es einzigartig ist, dass diese Firma links auf Basel-Stadt und rechts auf Baselland Boden steht und es auf der Parssarelle einen Grenzstein gibt? 

Bei dieser Stadtführung entdeckten wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Rheinfelden. Wir erkundeten das imposante Rathaus mit seiner barocken Fassade und genossen den traumhaften Blick von der Rheinbrücke auf die Altstadtfassaden und die Natur entlang des Rheinufers. Ein anschliessender Apéro, dann ein feines gemeinsames Nachtessen und zum Schluss einen Kaffee/Tee direkt am Rheinufer haben diesen wunderschönen Tag perfekt abgerundet. 

Nach vierjähriger Renovation durch das Architekturbüro Herzog & de Meuron erstrahlt eines der weltbesten Konzerthäuser in neuem Glanz. Wir haben am 6. Mai die spannenden Geschichten und Anekdoten seiner fast zweihundertjährigen Geschichte erfahren und uns von der faszinierenden Architektur des Erweiterungsbaus verzaubern lassen.